Mein Heimatort Fohnsdorf liegt in der Obersteiermark, im Murtal. Aus dem tiefsten Braunkohlebergwerk der Welt wurde bis 1978 Braunkohle abgebaut. Fast wäre es Steinkohle gewesen, weil sie so hochwertig war, aber hat halt knapp nicht gereicht. Die Fohnsdorfer waren Bergleute. Bis zur Schließung des Bergwerks. Der Ort verlor seinen größten Arbeitgeber, tausende Menschen sind bis heute weggezogen. Zu Spitzenzeiten wohnten über 12.000 Menschen hier, heute sind es 7.500.
Die Häuser waren dreckig, Bergbau ist halt kein sauberes Unterfangen. Jahrzehntelang versuchten die Ortsverantwortlichen dem Ort neues Leben einzuhauchen, den Menschen wieder eine Perspektive zu geben. Arbeitsplätze schaffen, Wohnhäuser sanieren. Das war Zukunftsmusik.
Dann wurde Hans Straner Bürgermeister. Ich kenne den Straner Hans seit meiner Kindheit, schon aus dem Fußballverein. Der Hans ist das, was wir in der Steiermark einen „graden Michl“ nennen.
Der Hans hat mir beim Volksbegehren geholfen. Sehr geholfen. Ohne ihn hätten wir es nie geschafft. Er hat eine Postwurfsendung an jeden Haushalt geschickt, mit der Aufforderung, man müsse das Volksbegehren bereits jetzt zur Einleitung unterstützen und aufs Gemeindeamt kommen. 27% folgten in der Einleitungsphase seinem Aufruf. Rekord in Österreich, bis heute. Und er hat, als ich 2002 bei den NR-Wahlen kandidierte eine Unterstützungserklärung für mich abgegeben, weil „der ist zwar nicht bei meiner Partei, aber kandidieren soll er dürfen“. Ein grader Michl, der Hans.
Der Hans hat dann einige bemerkenswerte Dinge für den Ort gemacht. In Zusammenarbeit mit einem privaten Investor, der über 100 Liegenschaften, ehemalige Bergarbeiterhäuser, gekauft und saniert hat, hat sich das Fohnsdorfer Ortsbild wieder von dreckig auf schön verändert. Dann hat der Hans Investoren dazu gebracht die ARENA zu bauen, das mittlerweile größte Einkaufszentrum weit und breit. Das hat hunderte Arbeitsplätze gebracht. Wir haben uns alle sehr gefreut und waren sehr stolz auf unseren Bürgermeister. Damit sich ein Kinobetreiber ansiedelt, wurde diesem die Lustbarkeitsabgabe erlassen. Rechtlich sauber wäre es gewesen, so wissen wir heute, dass man die Lustbarkeitsabgabe als Gemeinde zwar kassiert, aber in derselben Höhe als Wirtschaftsförderung zurückbezahlt. Selbes Ergebnis, nur halt ein bissl getrickst. Ok. Soll sein. Tut nichts zur Sache.
Der Hans hat einen Traum gehabt. Die Geschichte Fohnsdorfs war eng mit dem „schwarzen Gold“, der Kohle verbunden. Man hatte nun „flüssiges Gold“ gefunden, Thermalwasser nämlich. „Da bau ma eine Therme“, hat der Hans gesagt. Geglaubt hat niemand daran.
Doch die Therme wurde gebaut. Ein sogenanntes „Leitprojekt“ für die Region sollte sie werden. Aber das Land wollte nicht so mitspielen, wie man es aus anderen Orten in der Thermenregion kannte. Natürlich reiner Zufall, dass der Hans ein Roter war und die anderen Bürgermeister Schwarze.
Der Hans hat keine Sekunde daran gedacht, seinen Plan aufzugeben. Er hat ihn durchgezogen. Die Therme steht heute und die Gemeinde sucht noch immer einen Investor für ein Hotel.
Dann geriet die Gemeinde in finanzielle Schieflage, das Land verweigerte Zahlungen, wir erinnern uns, es ist ein Zufall eben, dass die anderen Thermengemeinden jahrzehntelang durchgefüttert wurden. Der Hans war halt bei der falschen Partei.
Weil die Gemeinde finanziell so marod war hat das Land Steiermark dann einen Aufpasser geschickt und der Hans musste als Bürgermeister gehen. Als der Kommissär weg war, wurde erneut gewählt, der Hans hat dann nicht mehr für die SPÖ kandidiert, weil Voves ihn fallen ließ, sondern mit der „Liste Hans“ und gewann erneut. Weil wir unseren Hans kennen und der Hans den Ort in eine bessere Zeit geführt hat. Das verstehen die Leute von außen nicht, aber die Leute von außen sind uns eher wurscht, so sind wir halt, wir Fohnsdorfer.
Gegen den Hans wurde dann ermittelt und schließlich wurde er angeklagt. Weil er gestohlen hat? Nein, er hat keinen Cent eingesteckt. Sondern wegen dieser Lustbarkeitsabgabengeschichte und weil er ein paar Gemeinderatsbeschlüsse zu spät fassen ließ. Fahrlässig, ja. Aber kein Geschädigter, Formalfehler halt. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und der Hans hat viel gehobelt.
Plötzlich wurde der Hans von der Justiz und der Opposition regelrecht als Verbrecher behandelt. So eine Situation ist natürlich belastend. Und das Ermittlungsverfahren bis zur Anklage zog sich über Jahre, wie ein Kaugummi. Jahre ziehen ins Land, nichts passiert. Hans‘ Lebensgefährtin hat das nicht mehr ausgehalten und ist, wie man bei uns sagt, unter den Zug gegangen. Sie hat sich umgebracht. Das hat dem Hans, der ein echter Kämpfer ist, den Boden unter den Füßen weggezogen.
Heute wurde Hans in Leoben zu 2 Jahren 10 Monaten unbedingter Haft verurteilt. 2 Jahre 10 Monate Haft. Und es wurde ein Fußfesselverbot ausgesprochen. Man müsse ja ein Exempel statuieren, auch für andere Bürgermeister, die leichtfertig mit bürokratischen Vorschriften umgingen. Aber, es wurde festgehalten: Der Straner Hans hat niemanden geschädigt und keinen Cent eingesteckt.
Ernst Strasser hat seine Fußfessel bekommen, er hat auch Lobbyistenaufträge angenommen und wurde bei der Anbahnung gefilmt.
Peter Westenthaler wurde wegen Betrugs zu 10 Monaten unbedingt verurteilt, 20 Monate bedingt.
Die Politiker, die bei der Hypo Milliarden versenkt haben, sitzen teilweise noch im Nationalrat oder sind auf Steuerzahlerkosten in Pension.
Die Herrschaften, die sich die 183 Mio EUR Schmiergeld beim Eurofighterdeal eingesteckt haben, rennen noch frei herum, sind nicht einmal angeklagt. Auch nicht jene, die es bezahlt haben.
In Wien werden Grundstücke laut Rechnungshofbericht weit unter dem Verkehrswert verhökert, zum Schaden des Steuerzahlers. Alles wurscht.
Der Straner Hans wird ins Gefängnis gehen müssen, wenn das Urteil hält. In seinem Schlussplädoyer hat er gesagt, obwohl ihm davon abgeraten wurde: „Mir wurde das Liebeste genommen, die höchste Strafe habe ich schon erhalten“ und hat der Staatsanwaltschaft eine „moralische Mitschuld“ am Tod seiner Lebensgefährtin gegeben. Vielleicht wäre es klüger gewesen, das nicht zu sagen. Aber der Straner Hans ist ein grader Michl. So sind wir Fohnsdorfer.
Ich halte dieses Urteil für ein echtes Schandurteil und hoffe sehr, dass dem Hans in der Berufung Gerechtigkeit widerfährt.
Wir Fohnsdorfer sind aus einem eigenen Holz geschnitzt. Der Hans wird das durchkämpfen. Und wir mit ihm.
Eigentlich ist ihm sofort als Akt des Widerstandes die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Fohnsdorf zu verleihen und der Hauptplatz nach ihm zu benennen. Als Dank für seine Leistungen, die er für meine Heimatgemeinde erbracht hat.
Okay, Sie mögen den Angeklagten, das ist Ihr gutes Recht. Und Sie stehen zu ihm unter widrigen Bedingungen, das spricht für Sie.
Aber auch wenn er noch so ein toller Bürgermeister war, an die Gesetze hätte er sich schon halten können . . . .
MfG
FZ
Hallo Rudi, ich bin ganz deiner Meinung. Mir gefällt das schon lange nicht mehr was sie mit unserem Hans machen. Jeder Schwerverbrecher versteckt immer sein Gesicht, aber Hans sein Gesicht wird im Fernseher oder in der Zeitung immer öffentlich gezeigt. Obwohl er es nur für uns Fohnsdorfer gemacht hat. Ich habe im Jänner schon in den Zeitungen einen Bericht über unseren Hans geschrieben. Mit fast den gleichen Worten was du schreibst, was er für uns alles getan hat und habe noch dazugeschrieben, wir würden wenn es zu einer Wahl wieder kommt auch wieder unseren Hans zum Bürgermeister wählen. Ob in der Therme oder sonst wo, fast alle haben gesagt, wir stehen auch hinter ihm.
Wenn er wirklich verurteilt wird, ich glaube wir alle stehen hinter ihm, nur Schade das wir im da nicht raus helfen können. Ich bin sehr traurig darüber, das es in unserem Land keine Gerechtigkeit gibt.
Mit freundlichen Grüßen Reicher Irmi
Man kann so oder so zum Herrn Straner stehen, das überlass ich jedem selbst. Aber ist ein Bürgermeister allein verantwortlich, wenn in der Gemeinde etwas schief läuft? Diese Strafe hat er nicht verdient. Er hat mit viel Enthusiasmus und Initiative die Geschicke der Gemeinde geleitet. Viele Vorhaben sind äußerst positiv gelungen, einige halt nicht so sehr. Aber das wissen wir alle auch erst im Nachhinein. Gesetze hin oder her: Ein Landbürgermeister ist kein Jurist und ich bin überzeugt, Herr Straner hat nicht absichtlich Gesetze übertreten. Und für jeden Gemeinderatsbeschluß kann man auch nicht gleich ein Rechtsgutachten einholen. Ich wünsche Herrn Straner viel Erfolg mit einer Berufung.
Finde dieses Urteil zu hart
Anders als die Zeltweger Haller Kurt und Weber Robert hat Herr Straner seine Gemeinde nicht geschädigt. Sicherlich war nicht alles Gesetzeskonform. Auch waren einige seiner Entscheidungen und Alleingänge fragwürdig.
Aber er hat aus einen sterbenden Dorf eine blühende Stadt gemacht
Danke Rudi!
Ich bin zu tiefst erschüttert über das Urteil unseres eh. Bgm Hans Straner!!! Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!!!! Wo sind die Strafen für wirkliche Millionenbetrüger!!! Herr Straner hat für unser Fohnsdorf so viel positives geleistet!!! Wie kein anderer Bgm. zuvor!!!Ich hoffe,dass es nicht zur Verurteilung kommt!! Ich glaube ich rede hier für den grossteil der Fohnsdorfer|innen!! Viel Kraft lieber Herr Straner!!!
Wir sind stolz auf Bürgermeister Stranner er hat das nicht für sich gemacht sondern für uns Bürger aus der Region
So toll ist Fohnsdorf auch wieder nicht. Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg sind eine Schande für das Murtal und da hat der Straner für Fohnsdorf auch nichts bewirkt, was nicht jeder andere auch getan hätte. Mir war er immer unsympathisch und so hat er auch gearbeitet. Als sogenannter ALLEINHERRSCHER wollte er alles an sich reißen. Die Strafe ist gerecht!
Wie ich schon sagte. Die reinste Mafia unsere Regierung. Ohne Straßen wäre FOHNSDORF Tot.
Ohne Straner soll es heißen.
Lieber Rudi!
Du sprichst uns aus dem Herzen, wir könnten es besser nicht ausdrücken. Wenn Hans ins Gefängnis muss, sollen sie uns Fohnsdorfer mit einsperren. In Anbetracht dessen, was bei unseren „großen“ Politikern an Korruption aufgedeckt wird, hoffen wir doch noch auf Nachsicht für unseren „kleinen“ Johann Straner.
Margit und Walter Mietschke
Danke Rudi!
Alles richtig was Du schreibtst.
Ich möchte nur dazufügen, wo sind die Leute ( Gemeinderat, Vizebürgermeister, Finanzberater usw… ) die durch Handheben mitverantwortlich zu machen sind. Alle wissen von nichts oder waren nicht dabei. Oder will mir einer sagen der neue Bürgermeister hat keinen Einfluss auf den Hans gehabt ? (Allein als Bankprofi).
Ich wünsche dem Hans die Kraft das alles durchzustehen und Danke Ihm für alles was er für Fohnsdorf gemacht hat.
Mich würde interessieren, welcher Typ sich hinter Astromeister versteckt. Wenn es eine Schande für das Murtal gibt, dann bist Du es, Du ARSCHLOCH!
Ich finde es verheerend, wenn Einer hunderte(!) Mio.(!) € „versenkt“ und zur Belohnung Innenminister wird;
und ein Andrer ohne jeglicher persönlicher monetärer Vorteile, zum Wohle seiner Gemeinde, irgendwelche juristische Kniffe nicht kennt, um sein TUN für’s GEMEINWOHL, „juristisch wasserdicht „zu gestalten““;
bezeichnend für die politische KULTUR in diesem Lande – und durchaus auch ein Sitten-Bild der PARTEIEN die da „mitspiel(t)en“ !!!
Danke für diesen Bericht. Bin über dieses Urteil schockiert. Ich weiß, dass Hans immer nur das Beste für Fohnsdorf wollte und auch getan hat.
Ich finde es verheerend, wenn Einer hunderte(!) Mio.(!) € „versenkt“ und zur Belohnung Innenminister wird;
und ein Andrer ohne jeglicher persönlicher monetärer Vorteile, zum Wohle seiner Gemeinde, irgendwelche juristische Kniffe nicht kennt, um sein TUN für’s GEMEINWOHL, „juristisch wasserdicht „zu gestalten““ …
… JAHRE lang UN bedingt in den Häfen gehen soll !!!
Bezeichnend für die politische KULTUR in diesem Lande – und durchaus auch ein Sitten-Bild der PARTEIEN die da „mitspiel(t)en“ !!!
Ich versteh euch nicht. Jeder scheißt das selbe, keiner ist besser auch wenn er einen Titel hat. Es gibt viel schlimmeres als 2 Jahre und 10 Monate Haft. Auch ein Notfall Sanitäter rettet Leben,aber auch der ist von Strafe nicht gefeit wenn er sich strafbar macht. Jeder verliert irgendwann das Liebste. Is leider so. Lg Heike
Man darf Gesetze wissentlich brechen (siehe der Dörfler in Kärnten), man darf Gesetze unwissentlich brechen (siehe der Bürgermeister von Bludenz).
Man darf die Lustbarkeitsabgabe einem Kinobetreiber erlassen (siehe Cineplexx Hohenems).
Man darf sich aber mit keiner Partei anlegen, dann gibt es einen auf die Mütze!
Rudi, scheint mir ein schwerer Fall von Stockholm-Syndrom zu sein.
LG aus KF
In Hohenems wurde dem Kinobetreiber genauso die Lustbarkeitsabgabe erlassen. DA hat kein Hahn danach gekräht…
ich komm aus der Gemeinde wo Hans aufgewachsen ist u habe seine Arbeit als Bürgermeister immer mitverfolgt u muß sagen:,, ich war den Fohnsdorfern immer um den Bürgermeister neidig weil er so Vieles für diese Gegend getan hat.“ Ich finde das Urteil nicht gerechtfertigt u manche von euch geschriebenen Artikel ( Astromeister, Heike )beschämend. Aber gut, manchen Menschen fehlt halt der Weitblick. Ich bin stolz auf ihn u wünsch ihn alles Gute!
Wo sind die Nutznießer die gehörig mitverdient haben,wo sind die Politiker denen Herr Straner immer die Treue gehalten hat! BRAVO ihr Fohnsdorfer das ihr euren Hans jetzt nicht fallen läßt! Der Mann der Fohnsdorf wieder auf die Beine brachte braucht jetzt eure Unterstützung, wenn es sein muß geht für ihn auf die Straße! Ein Bauernopfer sondergleichen,eine Riesensauerei in unserer sogenannten Demokratie! Einen Bürgermeister zu verurteilen der nie irgendwie selbst in die eigene Tasche gearbeitet hat, der nur das Wohl seiner Gemeinde sah kann man nur so bezeichnen! Wer hat ihm Geld gegeben,wer hat ihm ermöglicht eine Therme zu Bauen? Wo sind diese Verantwortlichen? Niemand is Schuld, na Bitte, das Land Steiermark sucht Verantwortliche um sich selbst aus dem Schlamassel zu ziehen ! Wahnsinn,sind ja fast schon Zustände wie im Russland!
Da fragt man sich schon ob die Richter nicht mit zweierlei Mass urteilen. den sonst müssten jene Personen die für den Hyposkandal verantwortlich waren 100 Jahre ins Gefängnis!!!!
Hallo, das Geschriebene gefällt mir sehr gut!
Kenne den Hans auch als aufrichtigen Menschen mit dem man über Alles reden kann.
Wenn er für das ins Gefängnis muß, müssten eigentlich andere Politiker sogar öffentlich gehängt werden!
Ich bin ein Fohnsdorfer, der immer einer bleiben wird , auch wenn ich schon lange in Wien lebe!
Eine unbedingte Haftstrafe für eine Person, die sich selbst nicht bereichert und niemanden körperlichen Schade zugefügt hat ist eine Schande! Wenn das Gericht feststellt, dass Gesetze nicht eingehalten wurden, wird das wohl stimmen – aber mit welchem Maß wird hier gemessen? Männer, die Frauen und Kinder schlagen werden auf freiem Fuß angezeigt, Millionenbetrüger bekommen sofort eine Fußfessel, sofern sie überhaupt verurteilt werden. Ich bin sehr enttäuscht von unserem Justizsystem! Jetzt sollten alle ehemaligen Schulterklopfer ein Zeichen setzen, Rückgrat zeigen und sich für ihn einsetzen. Ich wünsche Hans Straner viel Kraft für eine Berufung!
Danke Rudi für deinen Kommentar
der Hans hat Fohnsdorf wieder zum Leben erweckt
aber Leider haben das die Neider nicht begriffen,
jetzt erst Recht Hans Kopf hoch!!!!!!!!!!!!!
Ja es trifft immer die Falschen. Er hat versucht seine Heimatgemeinde zu retten, und muss jetzt ins Gefängnis. Ja wie sagt man so schön “der Neid is schon a Sau“. Hauptsache andere Schwerverbrecher laufen frei herum. Ich finds sehr traurig das er auch noch seine Frau verloren hat. Ich wünsche ihm alles Gute.
Toller Einsatz, Hr Fußi!
Hoffentlich sind auch Juristen lernfähig.
Da Hödlmoser tätat möglicherweise in da Erscheinung seiner näxten Neuauflage da Richterin net nur beim Auto die Luft auslossn. mfg lisi
Herr Fussi,
Hr. Straner hat viel für die Region getan , bin zwar kein Freund von Shoppingcenter, ist eben Zeitgeist!!!
Die Therme ist ein Hit und für die gesamte Murtal einschließlich die Schneeberge ! Schlechtwetterprogramm ! Zum Schluss kann ich nur sagen, der Neid ist ein Laster ! Didi Köck der Impresario
Viele Politiker haben vergessen, dass sie Vertreter des Volkes sind. Viele haben Eigeninteressen und Selbstbereicherung verfolgt, manche waren vielleicht unwissend oder auch nur arrogant. Auch kein Ränomee. Es hat lange gedauert, bis die Bevölkerung sensibilisiert wurde und die Justiz reagierte. Höchste Zeit, dass diese Missstände geahndet werden. Bei allem Engagement, so etwas geht einfach nicht. Übrigens, den Erdogan wählen sie auch, weil er soviel für die Infrastruktur gemacht hat. Dann darf man auch ein bisserl Diktator spielen. Eigenartiges Rechtsverständnis.
…nur um es klar zu stellen! ich war von 2011 bis 2015 opposition im gemeinderat fohnsdorf und habe ihn nie als verbrecher behandelt oder hingestellt…also bitte, lieber rudi, „net populistisch verallgemeinern“…
Zwölf Jahre lang habe ich in Fohnsdorf gewohnt und kenne Herrn Straner persönlich. Er hat in seinem Leben viel mitmachen müssen, er hat sich immer für andere Menschen eingesetzt und hat seine geliebte Frau verloren. Muss die Justiz hier wieder am kleinen Mann ein Exempel statuieren und eine extrem hohe Strafe ansetzen? Die großen kommen ungeschoren davon und ihn schickt man nach allem was er durchmachen musste noch ins Gefängnis. Die Justiz in Österreich ist eine Schande !!!!!
Aufgrund meines Berufes „exponiere“ ich mich selten, weil eine unvoreingenommene Haltung zum Job gehört.
Hier mache ich aber eine Ausnahme – Auch ich stehe Herrn Straner trotz des (nicht rechtskräftigen) Urteils äußerst positiv gegenüber. Weil mein Onkel Josef Haas in der Gemeinde Pfarrer war, habe ich heute noch freundschaftliche Kontakte zu Fohnsdorf und kann Rudi Fussi nur beipflichten. Herr Bgm. Straner hat vielleicht letztlich den „Fehler“ gemacht, sich nicht einer Parteilinie zu beugen, bez. auf mündliche Zusagen aus Graz zu vertrauen. Die jetzige „Hoheitsverwaltung“ in Fohnsdorf mag sich an Gesetze halten, ich finde aber sie agier gelinde gesagt „abgehoben“ !
Jetzt dürfen sich jene feiern lassen die Hans „abmontiert“ haben. Ein Sieg auf allen Linien. Ein Selbstmord, ein verzweifelter Mensch und nun dieses Schandurteil. Nach all dem
was Hans Straner schon mitgemacht hat ist nur zu wünschen
dass er die Kraft hat, auch das noch zu überstehen.
Bitte die „Sieger“ vor den Vorhang . Nur Mut. Und wer ist das nächste Opfer?
Ich bin zwar nicht aus Fohnsdorf möchte aber zur Verurteilung vom Hans etwas sagen. Dazu muss aber auch ich ein wenig in die Bundespolitk ausschweifen.
Meiner Meinung nach hat die ÖVP damals mit Molterers Worten „es reicht “ die Regierung Gusenbauer nicht wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten platzen lassen, sondern weil die SPÖ Justizministerin nicht in die Ermittlungen der Ungereimtheiten der Schwarzblauen Steuervernichtungsregierung eingreifen wollte. Fazit: die ÖVP hat wieder das Justitzministerium und kann bremsen wie sie will, wenn’s um den schönsten Finanzminister(hat sich eigentlich noch niemand gefragt wie der zu so einem Vermögen kommt,daß er weltweit in sämtlichen Steuerpardiesen versteckt) ever geht! Dieser Mann hat so viele Millionen in die eigene Tasche fließen lassen, daß nicht einmal seine engsten Vertrauten daran zweifeln und läuft frei herum! Danke ÖVP (Österreichische Verbrecherbeschützungs Partei)!
Nun aber wieder zum Hans, da muß ein Mensch für 2Jahre und 10Monate ins Gefängnis obwohl er nachweislich nicht in die eigene Tasche gearbeitet hat, sonder „nur“ einer sterbenden Stadt, nein sogar einer ganzen Region, wieder Leben eingehaucht hat. Wurde eigentlich einmal gegengerechnet wie viel Geld durch die vielen Betriebsansiedelungen in die Gemeindekasse geflossen ist? Hat sich jemand gefragt wie viele Menschen mit Eigeninitiative und Rückgrat sich nach diesem Urteil noch rund um die Uhr für ihre Bürger einsetzen(wieder a g’mahte Wies’n für blaue Speichellecker)? Nicht nur Fohnsdorf, sonders auch viele Murauer stehen hinter Dir, Hans, Kopf hoch und alles Gute für die Berufung! Ernst.
Sehr geehrter Herr Fussi,
DANKE für Ihren Artikel!
Hans Straner hat enorm viel für Fohnsdorf geleistet, wir schätzen und bewundern ihn für seinen Einsatz, sämtliche Aktivitäten und seinen Kampfgeist und sagen ihm unseren aufrichtigen Dank! Wir würden ihn immer wieder wählen!
Schändlich ist, dass sämtliche sozialistische Politiker, allen voran der ehemalige LH Voves, der ihn schon bei der Thermenfinanzierung vollkommen im Stich gelassen hat, aber auch Labg. Gabi Kolar, etc. auf Tauchstation gegangen sind. Was ist los mit den Roten, wo ist der Zusammenhalt, das gäbe es bei den Schwarzen niemals! Überhaupt ist es ein Armutszeugnis für die gesamte politische Region Aichfeld, dass bei den diversen Projekten, wie der Therme oder dem „Einkaufszentrum Arena am Waldfeld“ keiner der zuständigen Politiker auf den Vorschlag Straner´s eingegangen ist, es als gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Politisches Hick-Hack!
Das Urteil gegen Hans Straner ist ein Hohn und erinnert uns an die Zeit der Inquisition, wenn man auch die vorangehende Zeit der jahrelangen Verunglimpfung und Hetzkampagne der Oppositionsparteien mit einbezieht. Man fühlt sich macht- und schutzlos. Das kann nicht unser österreichisches Recht sein!
Alle guten Wünsche und viel Kraft für unseren ehemaligen Bürgermeister Hans Straner, die Gerechtigkeit soll siegen!
Ulli und Wolfgang Karner
Nochmals danke an Rudi, für lieben Worte!
Mein Interesse ist sehr groß, was für Typen das sind, die sich hinter einer Maske verstecken.
Ein danke an Hans, das wir die Therme haben, den das Land hat nur zu viel versprochen und geschehen ist fast nichts, den das Murtal war schon eh und jäh nur ein Stiefkind. Viele haben schon gesagt, wenn es gehen würde, würden sie für einen Tag fürn Hans ins Gefängnis gehen, aber nicht nur Fohnsdorfer, sondern auch Leute, was nicht in Fohnsdorf wohnen. Dann würde das Land und die Juristen sehen, dass der größte Teil doch hinter unseren Hans steht. Den er hat es nur für unsere Gemeinde gemacht und keinen Cent für sich selber ausgegeben.
Hans wir wünschen dir alles Gute.
Hallo Rudi!! Bei der Eröffnung des neuen Tourismusbüro mußten wir alle warten , den Herr Schützenhofer kam etwas verspätet. Da wurde auch berichtet, 6 (sechs) Mil.- € liegen in wien bereit für den Bau der Therme. Es wurde damals alles gefilmt vom ATV-Team. Das war auch der Hauptgrund zum bau der Therme. Doch es wurde scheinbar alles vergessen oder vernichtet. Ich hoffe stark für unseren Hans. es muß einfach gut ausgehen. Vielleicht ist es möglich, ihn auf freien Fuß anzuzeigen , wie es den schweren Tätern geschieht.
gottseidank ist der endlich im häfn.
dafür werden wir noch lange bezahlen. hoffentlich auf bessere zeiten ins unserem schönen fohnsdorf.
Richtig! Es gibt schlimmeres als 2 Jahre und 10 Monate Haft. Nämlich Personen Namens „Heike“. Welches primitive Individuum versteckt sich unter diesen Namen ?
„““Hardkarl“““das von ihnen beschriebene „“Schöne Fohnsdorf““haben wir unseren Hans Straner zu verdanken!!!!…..
Lieber Hans
Du bist der einzige Bürgermeister im Murtal der Eier in der Hose hat und nicht nur für Fohnsdorf enormes getan hat sondern für die
ganze Region.
Ich wünsch dir alles gute
Ein nachträglicher Gedanke zu dem meines Erachtens traurigen Urteil gegen Hans:
Schön langsam müssen wir uns wirklich Sorgen um unsere „unabhängige“ Justiz machen, glaube ich! Mit Verwunderung und einer gewissen Schockstarre musste ich am Donnerstag leider die Urteile der verbrecherischen Vier(eigentlich 5aber unseren Jörg kann man ja leider nicht mehr verurteilen) aus Kärnten zur Kenntnis nehmen! Für mich ist seit dem relativ klar, daß es seit 2000 eine sichere Bank ist,wenn man zur rechten Reichshälfte(schwarz/ blau) gehört um mit milden Urteilen davonzukommen. Es ist eine Schande, wenn man mitansehen muß, wie unterschiedlich hier geurteilt wurde: hier ein Mann, der aus Idealismus hunderte Arbeitsplätze geschaffen hat und einer ganzen Region eine
Perspektive gegeben hat, entspricht 2 Jahre 10 Monate Haft!!! Dort eine sich selbstbereichernde Chaostruppe, die ein ganzes Bundesland auf Kosten der Steuerzahler in den Ruin getrieben hat, entspricht lächerlichen bedingten Strafen und a Poar Netsch zum zoin! Na ja, der Herr Exlandeshauptmann hat ja im Gegensatz zum Hans auch schon ein anderes Urteil in der Tasche, wodurch er sich der Tragweite seines Handelns nicht bewusst sein konnte !
Fazit aus dieser Geschichte:
bist Du korrupt und deppert, muast nit schwitzen,
tuast wos fia ‚d Leit und host a no Hirn, gehst hoit sitz’n!
Alles Gute Hans!
Ich war total aus dem Häuschen, wie man so sagt, als ich via TV vom (nicht rechtskräftigen) Urteilsspruch in Leoben erfuhr! Das kann doch nicht wahr sein!
Am nächsten Tag bekam ich das von Herrn Fussi Rudi verfasste Schreiben zu lesen. Er hat den Wandel von Fohnsdorf sehr gut geschildert und damit den Nagel auf den Kopf getroffen! All meine Gedanken, die mir durch den Kopf schwirrten, konnte ich in seinem großartigen Bericht wiederfinden! Er hatte sie in die richtigen Worte gefasst.
Als gebürtige Fohnsdorferin freue ich mich überaus über die positive Entwicklung meines Heimatortes! In seiner Funktion als Bürgermeister hat Herr Johann Straner sehr viel für Fohnsdorf geleistet – ja mit Weitblick aus dem Dämmerschlaf geholt! Allein schon durch das große Einkaufszentrum, die ‚Arena am Waldfeld‘! Und dazu entstand auch noch eine sehr schöne Therme in einer durch viele Jahre z.T. vergessenen Region der Steiermark! Und nun dieses (nicht rechtskräftige) hatte Urteil über ihn! Ich bin perplex!
Mir persönlich ist keine Therme bekannt, in die nicht schon viel Landesgeld geflossen ist bzw. die keinerlei Unterstützung bekommen hat! Formalfehler? Nur wer nichts tut, macht keine Fehler – sagt ein altes Sprichwort! Er hat sich leider auf Zusagen und auf die Handschlag-Qualität verlassen? Ja, was den sonst?! Der langjährige Bürgermeister von Fohnsdorf, Herr Johann Straner, hat keinen Cent in die eigene Tasche veruntreut – wurde im Urteilsspruch betont! Er wollte den Fohnsdorfern Gutes tun, ja sogar eine ganze Region hat profitiert!
3 Jahre – wegen der Verfahrenslänge auf 2Jahre 10Monate verkürzte- unbedingte Haft für Herrn Johann Straner! Den langjährigen Bürgermeister von Fohnsdorf, der mit großem Einsatz an seine Arbeit gegangen war und sich durch viele Jahre bemühte, dem Auftrag der Mehrheit der Wähler in Fohnsdorf bestmöglich nachzukommen! Sogar nach einem Schuss-Attentat auf ihn führte er so bald als möglich seine Arbeit weiter.
Ich bin keine Juristin, aber auch keine Parteigenossin von Herrn Johann Straner. Doch mein noch halbwegs gesunder Menschenverstand findet das (nicht rechtskräftige) Urteil total überzogen!
Es ist für mich unfassbar, wie das Leben und das Lebenswerk eines Menschen so zerstört werden kann! Ich bin fassungslos, empört und traurig!
Ich hoffe sehr, dass der Urteilsspruch für Herrn Johann Straner positiv revidiert wird und wünsche ihm alles, alles Gute!
Oje, vertippt! ….harte Urteil (statt ‚hatte‘) …..was denn sonst (statt ‚den‘)…
Hallo Rudi,
endlich hat jemand einmal die Wahrheit ausgesprochen. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag!! Weiters wünsche ich Herrn Straner nur das Beste und möchte mich für sein Engagement und seine Verdienste für die gesamte Region bedanken.
LG aus Wien,
Markus
Der Artikel ist NUR BULLSHIT. Ich hab damals den LRH Bericht gelesen und die Verhandlungen des Landtages über den ‚Fall Fohnsdorf‘ im Kontrollausschuss en Detail mitverfolgt. Straner ist kein ‚grader Michl‘, er handelte nicht uneigennützig, und die, wenn man dem Artikel folgt -scheinbar aus dem nichts kommende ‚finanzielle Schieflage‘ ist ein von ihm sehenden Auges herbeigeführter 60 Mio Euro Bauchfleck, den die Gemeindebürger mit Privatisiierungen, Gebührenerhöhungen, Mass Layoffs usf. auf Jahrzehnte hin abzahlen müssen. Den Mann mit so einem Text weißzuwaschen, wo die unbestreitbaren öffentlich einsehbaren Fakten nur einen Mausklick weg sind, sind eine Frechheit und eine Dummheit, und eine Unverschämtheit sondergleichen, IMHO.
Irgendwie erkennt man anhand der Geschichte vom Hans … dem „graden Michl“ den Föderalismus in Österreich in seiner vollen Pracht und Wirklichkeit! LG an ihren Jugendfreund 🙂